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Wir brachten Erwin zum Flughafen und holten gleich unsere nächste Crew ab. Reinhold und Annett haben noch nie einen Törn gemacht und waren entsprechend gespannt. Die Tabletten gegen Seekrankheit haben sie dann natürlich nicht gebraucht. Ein erster kurzer Schlag führte uns in den malerischen Hafen Mandraki unterhalb der Burg von Kerkyra. Von dort führt ein kurzer Fussmarsch direkt ins Zentrum der Stadt. Der Hafen ist idyllisch, allerdings kann der Schwell der vorbeifahrenden Schnellfähren zu einigem Ärger führen. Wir knallten nachts mit unserem Nachbarschiff zusammen und verhakten uns mit den Relingsstützen. Unsere blieb heil, doch der Nachbar hatte seine nach aussen verbogen.

Von Mandraki ging es wieder nach Lakka. Das türkisfarbene Wasser löste bei unseren Gästen Urlaubsbegeisterung aus und als wir am Abend bei einem gemütlichen Sundowner auch noch das Fussballspiel sehen konnten, war der Segeltag perfekt. Am nächsten Tag fuhren wir nach Meganision. Normalerweise pfeift bei Lefkas immer ein kräftiger Wind, doch diesmal – und es war das einzige Mal – war es ruhig. Dabei hatten wir im Vorhafen des Lefkaskanals einen beinahe Crash mit einem wahnsinnigen Italiener, der mit Fullspeed von Süden kommend auf uns zu hielt. Es fehlte lediglich ein Meter.

Wir blieben 2 Tage in Abelaki zum Relaxen und Baden. Dann ging es weiter nach Syvota und Fiskardo. Dass wir dort direkt vor der Kneipe anlegen konnten begeisterte die Beiden schon, als aber auch noch das frisch gezapfte Bier direkt aufs Boot serviert wurde, glaubte sich Reinhold im Paradies. Da hatte ihm doch ein Arbeitskollege vorher gesagt, dass man beim Segeln nur Kotzen muss – ein paar Fotos sollten ihm das Gegenteil beweisen.

Auf dem Rückweg steuerten wir Parga an. Hier brummt nachts der Bär. Auch wir tauchten ein in das Getümmel. Irgendwann spät abends kamen wir bestens gelaunt zurück zum Boot. Ein nächtliches Bad beendete wieder einen wunderbaren Tag. Den letzten Abend dieses Törns verbrachten wir in Mourtos. Wir lagen in einer Bucht vor Anker und grillten an Bord Fische, die wir in Gaios – unserer vorletzten Station – gekauft hatten. Dazu klappten wir unsere Gangway runter und konnten so den Einweggrill gefahrlos ausserhalb des Bootes platzieren.

 

Oberhalb der Bucht von Lakka
Unsere Steckerlfische
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